Risikomanagement


Um den Bereich Risikomanagement noch mehr in den Vordergrund zu rücken, erfolgte in 2014 die Verbindung zwischen zentralem Qualitätsmanagement und dem Bereich Risikomanagement.

Unser Ziel ist ein klinisches Risikomanagement als ein Präventionssystem zu implementieren, so dass Risiken bei der Patientenversorgung reduziert werden können. Ziel ist es ebenso, die Behandlungsqualität zu verbessern und somit die Patientensicherheit zu erhöhen.

Ein klinische Risikomanagement ist die Zusammenführung aller relevanten Information, die zur Risikoidentifikation beitragen und die anschließende Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen zur Minimierung von Risiken.


Aufbau des Risikomanagements bei Recura

Da der Bereich klinisches Risikomanagement eng mit dem Bereich Qualitätsmanagement verbunden ist, erfolgte 2014 dessen Einbindung in den Bereich Qualitätsmanagament. Um den klinischen Bereich in den Vordergrund zu stellen, besteht eine starke Verbindung zum medizinischen Beirat. Zudem sollte es eine enge Zusammenarbeit mit den Einrichtungen geben und die Einrichtung entlastet werden.

 


Die Instrumente des Risikomanagement

  1. Aufbau Fehlerkultur
  2. CIRS und Fehlermanagement
  3. Interne Risikoaudit (Risikoinventuren)
  4. Schulung der Mitarbeiter
  5. Kennzahlen

1. Aufbau Fehlerkultur

Die Fehlerkultur der Recura:

  • Lernen über Risiken und Fehler zu reden
  • aus Risiken zu lernen ist wichtiger als Fehler zu bestrafen

2. CIRS und Fehlermanagement

Ein Critical Incident Report System (CIRS) ist ein Erfassungssystem für Risiken und Beinahe-Schäden, das auf die Analyse von Risikoketten und die Prävention zukünftiger Fehler ausgerichtet ist. Der Leitgedanke ist aus Fehlern lernen. Kennt man die Risiken, die Fehler auslösen, lassen sich Fehler vermeiden oder jedenfalls verringern.

3. Interne Risikoaudits

Zur führzeitigen Erkennung von Risiken werden in Einrichtung kontinuierlich Risiken erfasst, analysiert und Verbesserungsmaßnahmen durchführt. Dies erfolgt im Rahmen von internen und teilweise auch im Rahmen von externen Risikoaudits. Dabei wird der Bereich Sicherheit in den Vordergrund gestellt.